Läuterwerk Quittenbock

Läuterwerks Quittenbock, ein dezent fruchtiges, süffiges und spritziges Bockbier…

Daten und Fakten zum Bier

Name: Läuterwerk Quittenbock
Brauerei: Läuterwerk GmbH
Link zur Webseite der Brauerei
Alkoholgehalt: 8,0 % Vol.
Stammwürze: 19° Plato
Biersorte: Bockbier im belgischen Stil
Gärung: obergärig
Trinktemperatur: 10°C
Herkunft: Münster, NRW
Dazu passt: Geflügel, gegrilltes Schweinefleisch, Burger, würziger Weißschimmelkäse
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Besonderheit des Läuterwerk Quittenbock

Der Quittenbock ist ein weiteres Bier aus Münsters Brauerei „LÄUTERWERK“. Das Läuterwerk ist bekannt für experimentelle, kreative, fast verrückt zu nennende Bierkreationen.

Für den Quittenbock werden extra Quitten geschnitten und entsaftet. Wer die Quitten kennt, diese harten birnenartigen Früchte mit dem Geschmack aus einer Mischung von Birne, Apfel, Zitrone und einem Hauch Honig.

Der Saft wird dem Bier in der Gärung zugegeben und schon ist dieses besondere Bier fertig. Der Quittenbock macht viel Arbeit. Aber es lohnt sich, nicht nur wegen den 8 Prozent Alkohol sondern wegen dem angenehmen fruchtigen und süffigen Geschmack.

Das Läuterwerk Team beschreibt ihr Quittenbock folgendermaßen: Belgischer Bock mit 8% Alk., trocken, süffig, fruchtaromatisch. Vorsicht, sehr gefährlich, der Alkohol ist kaum zu schmecken!

Flaschendesign

Abgefüllt sind die Biere vom Läuterwerk in braune 0,33l Longneckflaschen. Das Etikett der Biere ist schlicht und minimalistisch. Ins Auge fällt gleich das Logo des Läuterwerkes, das große L, darunter der Schriftzug Läuterwerk und Gerstenähren.
Unter dem Logo liest man den Namen des Bieres „Quittenbock“ und darunter – recht kleingeschrieben – die Zutaten, das MHD sowie die Anschrift des Herstellers. Schlicht und einfach und doch fällt dieses Bier – ebenso die anderen Biere aus dem Läuterwerk – so richtig ins Auge durch das weiße Etikett mit dem gelben Quittenstreifen. Diese Etiketten haben Wiedererkennungswert.

Optik

Der Quittenbock hat eine goldgelbe bis kupferne Farbe und ist leicht trüb. Sehr schön ist die sehr feinporige, strahlend weiße Schaumkrone, die sehr lang auf dem Bier thront. Optisch ist der Quittenbock sehr gut gelungen.

Geruch

Das Bier duftet dezent fruchtig, dazu ist eine deutliche Hefenote und auch eine angenehm malzige und erdige Note zu erschnuppern. Ein angenehmer und recht milder Duft. Sehr schön finde ich dabei die fruchtige Note.

Geschmacksphasen

1. Antrunk

Das Bier startet fruchtig und trocken, das Fruchtige erinnert ein wenig an Kaugummi. Deutlich schmeckt man die Hefe heraus und eine dezente malzige Note und eine doch so nicht erwartete, fast schon kräftige Hopfennote.

2. Rezenz

Das Bier ist recht spritzig und im Mittelteil nimmt die fruchtige Note noch zu. Dabei bleibt das Bier trocken und süffig malzig. Kandiszucker schmeckt man dezent hervor und der Alkohol ist wirklich sehr gut versteckt.

3. Abgang

Fruchtig trocken, spritzig und süffig geht das Bier zu Ende, der dezent fruchtige und auch leicht säuerliche sowie malzige Geschmack bleibt mir noch sehr lang erhalten. Der doch recht hohe Alkohol ist nicht zu schmecken, jedoch deutlich zu spüren.

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Olaf Gronert:

Läuterwerks Quittenbock, ein dezent fruchtiges, süffiges und spritziges Bockbier. Es erinnert fast schon an einen Weizenbock, insgesamt ein sehr leckeres Bier.

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