Gastbeitrag: Wie wichtig ist das Bier-Etikett?

Bier – ein ganz besonderer Saft.

Die Älteren unter uns wissen es sicherlich noch, als man das Bier „lose“ auf der Straße kaufen konnte. Ein Genuss der besonderen Art, welcher schon über viele Jahrhunderte in aller Munde ist. Bier wurde noch in Kannen geholt. Bier in Flaschen mit den entsprechenden Bieretiketten gab es natürlich damals auch schon. Aber auch Etiketten unterliegen dem Wandel der Zeit.

Bieretiketten und ihre Geschichte

beer-bottles-797992_1920Vor dem 18. Jahrhundert wurde Bier in Fässern nicht nur gelagert, sondern auch so transportiert und auf der Straße ausgeschenkt. Dann gab es das köstliche Nass auch in Steinzeugflaschen. Diese trugen oft keine Bezeichnungen. Wenn ja, dann waren diese Aufdrucke eingestempelt oder eingebrannt. Viele Jahrzehnte später kamen dann die ersten Bierflaschen aus Glas auf dem Markt. Aber es gab noch keine Etiketten wie wir sie heute kennen. Die Flaschen waren mit Prägeschriften versehen. Dann begann dann doch der Siegeszug der Bieretiketten aus Papier. Beginnend erst einmal so ab 1870 für den Export bestimmte Flaschen wurden so gekennzeichnet. Später wurden dann alle Bierflaschen mit diesen Etiketten versehen. Papieretiketten waren ja auch kostengünstig. Etiketten können so auch eine Art Geschichte schreiben.

Heutzutage sind die Etiketten aus bedruckter Kunststofffolie. Jede Brauereistätte in Deutschland hat ihre eigenen Etiketten in  verschiedenen Ausführungen. Sie sagen in ihrer Form viel über seinen Hersteller aus. Wenn auch Du gern ein Bier trinkst, wirst Du es schon an seinem Etikett erkennen. Richtige Biertrinker kennen sich damit aus.

Was sagt ein Bieretikett über seinen Hersteller aus?

Bieretiketten verraten alles über die Herkunft, sie sind quasi ein offenes Buch an Informationen. Aber auch hier hat der Gesetzgeber seine Hand drauf, der Inhalt wird genau vorgeschrieben. Die Vorschriften hierfür kommen aus dem Lebensmittelgesetz sowie aus dem Hygiene,- und Eichgesetz. Zudem gibt es für Bieretiketten bestimmte Pflichtangaben. Diese müssen auf diesem angegeben sein. Zu den sogenannten Pflichtangaben gehören das Haltbarkeitsdatum, die Nennfüllmenge, der Alkoholanteil, Angabe aller Zutaten und die Daten des Herstellers. Die Angaben sollen in Deutsch sein und gut lesbar angebracht werden.

Etiketten nach Form und Aussehen

Das Label einer Bierflasche unterscheidet sich in Bauch,- Brust,- oder Rückenetikett. Ein Etikett kann auf jeden Fall den Absatz eine Biersorte ankurbeln, den Form und Design sprechen Menschen wie an wie „Du und ICH“. Sie tragen maßgeblich zum Verkauf an. Wenn ein Etikett individuell und einzigartig in Form und Qualität ist, ist das Bier praktisch schon verkauft. Was nützt Dir ein noch so gutes Bier in einer Flasche, was Du nicht kennst? Die Antwort ist einfach, nämlich nichts. Aber wenn das Etikett Dich anspricht, dann wirst Du das Bier auch probieren wollen. Im besten Falle kann ein Bieretikett auch den Käufer dazu anregen, die Brauerei zu besuchen. Modern sind auch wieder Label, die Alt und Modern verschmelzen lassen. Dazu gehört dann auch oft eine urige Schnur. Diese rundet das ganze
Erscheinungsbild ab. Sicherlich kann nicht immer der Geschmack eines jeden Käufers getroffen werden. Manche Bierkenner lieben klares Design mit großen klaren Schriften. Andere wiederum lieben das Verspielte.

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Bieretiketten die aussehen, wie von Hand gemalt. Sie haben eine persönliche individuelle Ausstrahlung. Auch Du als Bierfan wirst es wissen. Etiketten sprechen ihre eigene Sprache und wirken
unterschiedlich auf den Käufer.

Seit neuster Zeit sind Etiketten mit geometrischen farbigen Mustern beliebt. Die klare Geometrie zieht das Auge magisch an. Der Verkauf kann beginnen – Prost.
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