Daten und Fakten zum Bier
Name: | Sunshine Ale |
Brauerei: | Urban Monk Link zur Webseite der Brauerei |
Alkoholgehalt: | 6,0 % Vol. |
Stammwürze: | k.A. |
Biersorte: | Pale Ale |
Gärung: | Obergärig |
Trinktemperatur: | 7-9°C |
Herkunft: | Ulm, Baden-Württemberg |
Dazu passt: | Meeresfrüchte, Pasta, einfach so |
Besonderheit des Urban Monk Sunshine Ale
Mittlerweile brauen die Jungs von Urban Monk seit knapp zwei Jahren ihr Craft Bier in Ulm. Vor einiger Zeit erreichte uns ein hübsches Päckchen mit Ihren derzeitigen 5 unterschiedlichen Bieren. Genaugenommen ist Urban Monk die Craft Bier Marke von der Barfüßer-Hausbrauerei wo die Biere auch gebraut werden. Passend zum sonnigen Spätsommerwetter stellen wir euch heute das Urban Monk Sunshine Ale vor. Gebraut wurde das Sunshine Ale mit den Hopfensorten Hüll Melon, Mandarina Bavaria & Hallertauer Tradition und verspricht daher leckere Fruchtaromen.
Flaschendesign
Abgefüllt ist das Urban Monk Sunshine Ale in braune 0,33l Flaschen. Das Etikett besteht aus zahlreichen bunten Vierecken in denen das Logo von Urban Monk abgebildet ist. Das Logo zeigt einen bärtigen, Hipster-Mönch – einen Urban Monk eben.
Schwungvoll steht quer über das Etikett Sunshine Ale geschrieben.
Optik
Im Glas zeigt sich das Urban Sunshine Ale mit einer goldenen Färbung. Leicht trüb lässt es orangefarbene Reflexionen entstehen. Zusammen mit der stabilen, sahnigen und schneeweißen Schaumkrone lässt es uns das Wasser im Munde zusammenlaufen.
Geruch
Das Bouquet des Sunshine Ale ist schon einmal super fruchtig. Tropsiche Früchte dominieren hier das Aromenbild. Es duftet wunderbar nach Orangen, frischen Zitronen und sogar ein Hauch nach Kokos und Zuckerrohr.
Geschmacksphasen
1. Antrunk
Endlich kommen wir zum ersten Schluck und der schlägt zunächst eine ganz andere Richtung ein. Hier halten sich die Fruchtaromen erst einmal im Hintergrund und das Bier zeigt eine satte Malzbasis. Süßliche, an Karamell und Toffee erinnernde Aromen, benetzen Mundraum und Gaumen. Nur vereinzelt schaffen es fruchtige Zitrusaromen das das süßliche Malzbett zu durchdringen.
2. Rezenz
Die Karbonatisierung zeigt sich zurückhaltend und prickelt nur leicht auf der Zunge. Die malzigen Aromen werden aber dennoch leicht aufgewirbelt und machen Platz für einige Fruchtaromen von Orangen und Zitronen.
3. Abgang
Während dem Abgang entsteht eine angenehme Herbe die wiederum ebenfalls Platz schafft damit fruchtige Noten in den Vordergrund treten können. Der recht süffige Einstieg wird dadurch etwas ausgebremst. Es bleibt ein langanhaltendes süffiges, leicht herbes und fruchtiges Finish.
Ale entdecken!
Fazit:
Durch den süffigen Charakter, der geringen Bitterkeit und eine moderaten Kohlensäure, hat das Sunshine Ale durchaus Potenzial für ein „Sommerbierchen“. Die 6 % Alkohol die zwar nicht geschmacklich wiederspiegeln sind dagegen aber schon eine Hausnummer. Wer malzig-süffige Biere mag, ist beim Urban Monk Sunshine Ale in der Tat gut aufgehoben. Für unseren Gaumen hätten wir uns ein wenig mehr Bitterkeit und Fruchtaromen gewünscht.
Aber hey, Geschmäcker sind verschieden und uns hat das Bier auf seine Art gefallen.Macht euch eure eigene Meinung!