Welde Jahrgangsbier 2012 – Mit französischem Strisselspalt Aromahopfen gebraut
Daten und Fakten zum Bier:
Name: | Welde Jahrgangsbier 2012 – Frankreich |
Brauerei: | Privatbrauerei Welde Link zur Webseite der Brauerei |
Alkoholgehalt: | 6,8 % Vol. |
Stammwürze: | 16,7 % |
Biersorte: | Starkbier, Bockbier |
Gärung: | Untergärig |
Trinktemperatur: | 8-9°C |
Herkunft: | Plankstadt, Baden-Württemberg |
Dazu passt: | Typisch französischer, kräftiger Käse und dazu Baguette |
Besonderheit des Welde Jahrgangsbier 2012
Wenn es Herbst wird bedeutet dies für viele Kenner, dass die Kultur- und Spezialitätenbrauerei Welde wieder ihre umfangreiche Produktpalette mit einem limitierten Jahrgangsbier erweitert. Das besondere dabei ist die Verwendung einer „exotischen“ Hopfensorte aus der „großen weiten Welt“. Den 3-Sterne-Braumeister Stephan Dück inspirierte die Jahre zuvor schon den Cascade-Hopfen aus den USA oder den „Pride of Ringwood“ aus Australien. In diesem Jahr findet der „Strisselspalt-Hopfen“ aus Frankreich Verwendung im Welde Jahrgangsbier 2012.
Flaschendesign
Das Jahrgangsbier 2012 ist in die typischen und sicher einmaligen „Weldelust-Flaschen“ abgefüllt. Das rote Etikett ist mit den Umrissen von Frankreich und dem Eiffelturm verziert. Darunter die Aufschrift „Welde Jahrgangsbier 2012 Frankreich“ in einem auffälligen silberblau.
Optik
Während dem Einschenken baut sich ein mittelporiger leicht beigefarbener Schaum auf, welcher nach kurzer Standzeit recht stabil wird. Sodann sitzt auf dem kräftig hellbronzefarbenen Bier eine cremige Schaumkrone.
Geruch
Aus der geöffneten Flasche entströmen eine Vielzahl herrlicher Aromen, welche sich im Glas verstärken. Eine wahre Flut von tollen Düften umschwirren unsere Nasen. Der erste Eindruck ist geprägt von einer fruchtigen Süße nach Waldbeeren. Diese schwenkt dann um zu einem röstmalzigen Aroma. Hinzu kommen karamellartige Aromen die für entsprechende Süße sorgen. Auch leichte Nuancen nach frischem Heu sind zu entnehmen.
Geschmacksphasen
1. Antrunk
Äußerst weich umspielt das Bier während dem Antrunk den Gaumen. Weiterhin ist das süffige Bier dezent fruchtig und zugleich karamellig.
2. Rezenz
Im Mittelteil wirkt es moussierend und lässt den Übergang durch die geringe Kohlensäure regelrecht heranschweben.
3. Abgang
Der Abgang gestaltet sich durch eine feine aufkommende Säuerlichkeit sowie leichten herben Noten. Diese entfalten sich dann erst so richtig im Nachhall und bereiten uns einen ausgewogen herben Abschluss.
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Unser Fazit:
Ausgezeichnetes Bier, welches mit seiner Vielzahl von Aromen toll harmoniert. Hier haben wir wieder einmal ein besonderes Bier, welches dem Wein allemal Parole bieten kann. Naturtrüb und hellbronzefarben überzeugt das Bier durch feine Hopfenbittere und höchst angenehmen Abgang.