Welde Jahrgangsbier 2013

Temperamentvolles Südamerika, abgefüllt in eine 0,75l Champagnerflasche.

Welde2012_bild
© www.bier-entdecken.de, Welde Jahrgangsbier 2013

Daten und Fakten zum Bier

Name: Welde Jahrgangsbier 2013
Brauerei: Weldebräu
Link zur Webseite der Brauerei
Alkoholgehalt: 6,8 % Vol.
Stammwürze: 16 %
Biersorte: Bockbier
Gärung: Untergärig
Trinktemperatur: 8-10°C
Herkunft: Plankstadt, Baden-Württemberg
Dazu passt: Rindfleisch, Asiatische Küche
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Besonderheit des Welde Jahrgangsbier 2013

Jedes Jahr bringt die Welde Brauerei unter Sterne-Braumeister Stephan Dück ein besonderes Jahrgangsbier auf den Biermarkt. Das Motto zu diesen edlen Bierkreationen bildet sich meist aus den besonderen Zutaten die Stephan Dück für die Jahrgangsedition akribisch auswählt. Beim diesjährigen Jahrgangsbier 2013 sollte es kein geringerer Hopfen werden, als ein argentinischer Aromahopfen aus dem „Alto Valle Mapuche“.

Flaschendesign

Welde2012_etikettAbgefüllt in eine 0,75l Champagnerflasche mit Naturkorkverschluss, macht das Jahrgangsbier 2013 einiges her. Auch das schlichte Etikett kommt sehr edel rüber.

Optik

Im Glas erstrahlt das Bier in Bernsteinfarbe, mit herrlich anzusehenden hellbraunen und orangenen Farbspielen. Es erinnert uns sofort an Honig und reife Pfirsiche. Die Schaumkrone baut sich feinporig auf und bildet einen cremigen, sehr stabilen Abschluss. Herrlich anzusehen, jetzt muss es uns nur noch genau so gut munden.

Geruch

Auch bei den Aromen, die uns in die Nase zischen kann man nicht meckern. Es duftet toll nach süßen Mangos und Litschis. Im Hintergrund umschmeicheln zarte Zitrusnoten die Geruchsnerven. Abgerundet wird das Ganze durch eine moderate Malzigkeit, die einen Kontrast zu den dominanten frischen und fruchtigen Aromen bildet.

Geschmacksphasen

1. Antrunk

Süßlich und süffig rinnt das Jahrgangsbier 2013 über die Zunge. Wir schmecken frische Mangos, reife Orangen und ein Hauch Litschi im Hintergrund. Begleitet werden die süßlich, fruchtigen Aromen durch eine dezente hopfige Blume und einem harmonischen Malkörper.

2. Rezenz

Im Mittelteil wird der Malzkörper etwas dominanter, mit ihm aber auch die hopfige Blume. Eine prickelnde Kohlensäure lässt das Bier weiterhin frisch und fruchtig wirken.

3. Abgang

Zum Schluss gewinnt eine hopfige Herbe die Oberhand und verbannt karamellartige Malzaromen in den Hintergrund. Weiterhin geht besitzt das Bier eine angenehme Fruchtigkeit von Mangos und Litschis die optimal zum hopfigen Abgang passen. Der Nachhall bietet einen langen Verbleib der fruchtig, hopfigen Aromen.

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Fazit

Ein Wahnsinns Jahrgangsbier hat Stephan Dück von der Welde Brauerei hier gezaubert. Ob Frucht-, Malz-, oder Hopfenaromen, sie sind perfekt ausbalanciert und harmonieren sehr schön miteinander. Ein Bier, von dem man definitiv ein paar im Keller haben sollte.


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