Brauhaus Gusswerk Austrian Amber Ale

Das Austrian Amber Ale, kurz AAA steht für ein Dreifach-A-Ranking, und soll laut Etikett ein sicherer Hafen in der derzeitigen, weltweiten Krise der Biervielfalt sein.

© bier-entdecken.de, Brauhaus Gusswerk Austrian Amber Ale

 

Daten und Fakten zum Bier

Name: Austrian Amber Ale (Triple A)
Brauerei: Brauhaus Gusswerk
Link zur Webseite der Brauerei
Alkoholgehalt: 5,6 % Vol.
Stammwürze: 12,5 %
Biersorte: Amber Ale
Gärung: Obergärig
Trinktemperatur: 9-11°C
Herkunft: Salzburg, Österreich
Dazu passt: Zu gebratenen Fleisch- oder Fischgerichten
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Besonderheit des Brauhaus Gusswerk Triple A

Laut Homepage des Brauhaus Gusswerk hat sich Braumeister Reinhold Barta, bei der Kreation seines „AAA“ auf seine Studienjahre in einer irischen Brauerei zurückerinnert. Erschaffen hat er nun ein Amber Ale nach irischem Vorbild. Zu den verwendeten Zutaten zählen englische Ale-Hefe und die Hopfensorten Cascade und Summit, welche eine ausgewogene Bitterkeit und Fruchtigkeit versprechen. Aber auch eine weitere Botschaft wird mit dieser Bierkreation vermittelt.
„In globalen Krisen Zeiten ist meine Triple-A Kreation ein sicherer Hafen: unserem Geschmack könnt ihr vertrauen“, sagt Braumeister Barta. „Mit meinem AAA können sich Genießer auf eine sichere Performance im Bereich Geschmack und Aroma verlassen.“

Flaschendesign

© Brauhaus Gusswerk

Das Triple A vom Brauhaus Gusswerk präsentiert sich in einer 0,33-Liter Flasche. Auf dem schwarzen Etikett befinden sich 3 großgeschriebene A´s. Das mittlere A besitzt ein schicken goldenen Glanzeffekt. Die A´s nehmen Anspielung auf die Tripel A-Wertung bezüglich der Bierkrise.  Insgesamt eine schicke und auffallende Gestaltung des Etiketts.

Optik

Wie es der Name des Bieres schon vorgibt, erstrahlt es im eingegossenen Glas in einem schönen Amberton, welcher durch eine feine Trübung wunderbar zur Geltung kommt. Ein feinporiger, weißer Schaum bildet sich ganz sanft auf dem Bier.

Geruch

Ein intensives und facettenreiches Aromapaket präsentiert sich dem Genießer. Es duftet süßlich nach Kandis, gepaart mit feinen Fruchtnoten wie Aprikose und Pfirsich. Zusammen stehen diese Aromen in einem kompakten Einklang von Düften nach Zitrusfrüchten, einer moderaten Säuerlichkeit und einer ausgewogenen Hopfenblume.

Geschmacksphasen

1. Antrunk

Im Antrunk zeigt sich das Bier als leicht malzbetont mit einer geringen Karamellsüße im Hintergrund. Weich umschmeichelt es die Zunge, trotz seines süffigen und vollmundigen Körpers. Auch hier zeigen sich zum einen exzellente Zitrusfruchtaromen in Verbindung mit feinen Süßfrüchten wie Pfirsich und Aprikose.

2. Rezenz

Die Rezenz ist eher kohlensäurearm, lässt aber die im Antrunk vernommenen Aromen dadurch lange weiter wirken. Der Geschmack nach Süßfrüchten tritt dabei in den Hintergrund und Zitronen- und Grapefruitaromen kommen stärker zum Vorschein.

3. Abgang

Während des Abgangs zeigen die verwendeten Hopfensorten, was sie können. Es bildet sich eine ausgewogene Herbe mit weiterhin erkennbaren Fruchtnoten. Der Nachhall schenkt eine harmonische Bitterkeit und lässt das Bier lange wirken.

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Unser Fazit

Das Bier zeigt sich als recht aromaintensiv aber dennoch kompakt und stimmig. Definitiv ein sicherer Hafen in der Krise der Biervielfalt und ein verdientes Triple-A-Rating.

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