Magic Hat Low Key – Sessions IPA

LOW KEY schnippe-di-schnapp…

Magic Hat Low Key

Daten und Fakten zum Bier

Name: LOW KEY
Brauerei: Magic Hat Brewing Company
Link zur Webseite der Brauerei
Alkoholgehalt: 4,5 % Vol.
Stammwürze: k.A.
Biersorte: Session India Pale Ale
Gärung: Obergärig
Trinktemperatur: 8-10°C
Herkunft: South Burlington / Vermont / USA
Dazu passt: Ein Sommerbier, zur Erfrischung, asiatische Gerichte, Geflügel, Fisch
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Besonderheit des Magic Hat Low Key – Sessions IPA

Auch dieses Bier brachte mir eine wirklich gute Freundin direkt aus Amerika mit. Danke dafür und ich wünsche ihr und mir, dass sie bald wieder dorthin fährt.

Der Hersteller beschreibt sein Bier folgendermaßen:

„LOW KEY – HOPS NOW IN SESSION
Der Rhythmus ist stabil und klar. Zuerst ist es in den Fingern, schnippe-di-schnapp. Dann ist es in den Zehen, tappe-di-tapp. Der Rhythmus fließt frei. Eine neue Sitzung findet ihr Tempo und dreht an der Zeit, die dich auf eine außergewöhnliche Reise führt. Fülle es mit Gesang, füttere es mit Gefühl und lasse Low Key dein Führer sein“.

Gebraut wurde das Bier mit Apollo-, Amarillo- und Eldorado-Hopfen, zusätzlich wurde der Eldorado Hopfen noch in der Kalthopfung verwendet. An Malz befinden sich Pale Ale, Wiener, Goldpils, Carycrystal und Weizenmalz darin.

Das Bier hat 4,5% Alkohol und weist 40 IBUS (Bittereinheiten) auf.

Nun – schnippe di schnappe und tappe di tappe – die Flasche aufklappe…

Flaschendesign

Low Key EtikettAbgefüllt ist das LOW KEY SESSIONS IPA in einer 0,333 l Flasche. Das Etikett ist recht bunt und schrill mit knalliger, gelber Schrift, es leuchtet der Name des Bieres von dem Etikett, Hopfendolden tanzen darüber. Schrill, bunt und fast schon ein wenig kitschig finde ich dieses Etikett. Außerdem liest man die Adresse der Brauerei, den Alkoholgehalt sowie den Bierstil dieses Bieres. Auch am Flaschenhals leuchtet es grünlich, bläulich und türkis, dort steht in weiß auf rotem Untergrund der Name der Brauerei.

Insgesamt ein recht schrilles und sehr auffallendes Etikett, das sich die Magic Hat Brewery da einfallen lassen hat.

Optik

Aus dem Glas leuchtet ein leicht trübes, goldgelbes Bier hervor. Es strahlt richtig und auf dem Bier bildet sich eine strahlend weiße, sehr feinporige und auch sehr stabile üppige Schaumkrone. Optisch finde ich das LOW KEY sehr gelungen.

Geruch

Vom Duft her hat das Bier ein sehr fruchtiges und florales Aroma, ein Duft von Aprikose, Maracuja, Zitrus, und Kiefer, dazu leicht grasige Noten. Ein richtig toller Duft, der jedoch noch ein klein wenig kräftiger sein dürfte.

Geschmacksphasen

1. Antrunk

Der Antrunk beginnt genauso wie der Geruch es vermuten ließ, ein fruchtiger Geschmack, mit Aromen von Aprikose, Orange, Grapefruit, Zitrone und auch Kiefer, einen Hauch von Karamell und leicht grasige Noten.

Der Antrunk ist fruchtig-floral und auch nicht zu süß. Dezent hält sich die Süße im Hintergrund und außer den fruchtigen und Kiefernoten ist auch nichts von einem herben Hopfen im Antrunk zu schmecken.

2. Rezenz

Dezent ist die Kohlensäure eingesetzt, es ist ein erfrischendes Bier, könnte jedoch noch einen Hauch spritziger sein. Der Körper ist mittel und geschmacklich sind im Mittelteil weiter die leicht fruchtigen Noten zu erschmecken mit der feinen Süße. Doch das bleibt nicht so, das Bier wird leicht herber und auch ein wenig trockener.

3. Abgang

Im Abgang wird das Bier deutlich trockener und herber und auch die grasigen Noten kommen jetzt mehr hervor. Nicht zu bitter und auch nicht zu trocken, gerade richtig und auch recht lang klingt das LOW KEY aus, der fruchtige, leicht herbe und grasige Geschmack bleibt mir noch sehr lang erhalten.

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Olaf Gronert:

Das LOW KEY aus South Burlington, ein Session IPA. Verpackt ist es recht schrill und auffallend, optisch finde ich es sehr gelungen. Der Duft ist richtig gut, könnte jedoch noch ein wenig kräftiger sein. Genauso empfinde ich den Geschmack, fruchtig, floral mit einer leichten Süße. Noten von Aprikose, Karamell und auch Kiefer schmecke ich hervor. Das alles recht ausgeglichen und auch ein wenig eintönig. Mir persönlich fehlt da irgendwie der Kick. Insgesamt aber ein recht gut gebrautes Session IPA, das ich gern wieder trinken möchte.

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