Schneider Weisse TAP6 Unser Aventinus

Kräftig und hocharomatisch, für gemütliche Stunden oder gesellige Runden unter Freunden.

© bier-entdecken.de, Schneider Weisse Unser Aventinus

 

Daten und Fakten zum Bier

Name: Unser Aventinus
Brauerei: Weisses Bräuhaus G. Schneider & Sohn GmbH
Link zur Webseite der Brauerei
Alkoholgehalt: 8,2 % Vol.
Stammwürze: 18,5 %
Biersorte: Weizendoppelbock
Gärung: Obergärig
Trinktemperatur: 9-11°C
Herkunft: Kelheim, Bayern
Dazu passt: Deftige Fleisch und Wildgerichte
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Besonderheit des Schneider Weisse „Unser Aventinus“

Auf das Konto des Schneider Weisse „Unser Aventinus“ gehen etliche Auszeichnungen nahmhafter „Beer Awars“. Medaillen wurden zum Beispiel beim „World Beer Cup“, dem „Australien International Beer Award“ oder wie zuletzt beim „European Beer Star Award“ abgeräumt. Letzeres mit nichts weniger als der Goldmedaille. Doch auch eine weitere Auszeichnung gebührt diesem Bier, denn es war der erste Weizendoppelbock in Bayern, wenn nicht sogar auf der ganzen Welt.

Flaschendesign

© bier-entdecken.de, Schneider Weisse TAP6

Das TAP6 „Unser Aventinus befindet sich in einer 0,5l Flasche. Das Etikett ist überwiegend weiß gehalten und etwas Lilafarben angehaucht. Auf dem Bauchetikett ist unter dem Logo der Brauerei Schneider Weisse ein Gemälde gedruckt. Nach dem Slogan des Bieres zu beurteilen: „Tiefgründig und voll Feuer – für die großen Momente am Kamin.“ erkennt man Verbindungen zu Feuer, Kamin und Hitze.

Optik

Im Glas zeigt es sich trüb mit dunkelbrauner Farbe. Es erinnert an Zartbitterschokolade. Die Schaumkrone baut sich – weizentypisch –  imposant auf dem Bier auf. Sie ist feinporig, regelrecht sahnig und erweist sich als sehr stabil.

Geruch

Auch die Düfte die aus dem Glas strömen können als weizentypisch eingestuft werden. Fein hefig und süßlich mit Fruchnoten von Bananen. Doch im zweiten Anlauf sind auch leichte Alkoholaromen zu vernehmen, welche sich vergleichbar mit vergorenen Früchten umschreiben lassen. Dazu gesellen sich leicht süßliche Noten von Vanille und Schokolade sowie geringe Röstaromen.

Geschmacksphasen

1. Antrunk

Weich und mousierend fließt es über die Zunge. Dominante bananig und malzige Aromen machen sich breit. Eine leichte Säure verhindert das Überhandnehmen von Süße und Malz. Zu Beginn erscheint es einen leichten Körper zu besitzen und schmeckt süffig sowie frisch zugleich.

2. Rezenz

Im Mittelteil fällt die Säuerlichkeit etwas zurück und eine kräftige Portion Malzigkeit füllt den Gaumen. Fruchtig, leicht süßlich, schön süffig, von nun an besitzt es den starkbiertypischen vollmundigen Charakter.

3. Abgang

Der Abgang lässt nun alles frei was er zu bieten hat. Es schmeckt nach Zartbitterschokolade und Marzipan mit feinen Rauchnoten, weiterhin schön malzig in Verbindung mit Gewürzaromen. Auch die Fruchtigkeit von Bananen und vergorenen Früchten bleibt erhalten. Die Alkoholaromen werden etwas kräftiger, es erinnert etwas an Sherry, ohne jedoch andere Aromen zu unterdrücken.

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Unser Fazit

Nicht umsonst räumt dieses Bier jährlich Auszeichnungen und Medaillen ab. Ein toller Antrunk mit Aromaüberraschung im Abgang. Ein wirklich wunderbares Bier.

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