Schorschbock 13% vol.

Schorschbock 13 % Vol.
© amazon.com, Schorschbock 13 % Vol.

Daten und Fakten zum Bier

Name: Schorschbock 13%
Brauerei: Schorschbräu
Link zur Webseite der Brauerei
Alkoholgehalt: 13,0 % Vol.
Stammwürze: 25,0 %
Biersorte: Bockbier
Gärung: Untergärig
Trinktemperatur: 9-11 C°
Herkunft: Gunzenhausen, Bayern
Dazu passt: Deftiges Essen
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Besonderheit des Schorschbock 13% vol.

Schorschbräu, eine Spezialitäten Brauerei aus Franken braut eine anschauliche Stückzahl der “stärksten Bieren der Welt”.  Ständig befindet sich Schorschbräu im Wettstreit mit anderen Brauereien um den Titel des “stärksten Bieres der Welt” und zurzeit, ist dieser auch im Besitz der bayrischen Brauerei.  Wie der Name schon sagt besitzt der “Schorschbock 43″, unglaubliche 43 % Alkohol. In diesem Biertest geht es allerdings nicht um das stärkste Bier der Welt, sondern eher um dessen kleinen Bruder mit einem Alkoholgehalt von 13 Vol%.

Flaschendesign

Der Schorschbock schlummert in einer imposanten, braunen Keramikflasche mit Bügelverschluss. Auf dem Etikett der Flasche posiert ein brüllender Löwe, welcher ein Wappen ähnliches Schild stützt, auf dessen der Alkoholgehalt des Bieres abgebildet ist.

Optik

Nach einem lauten “Plopp” ergießt sich ein Schokoladen ähnliches, fast schwarzes Gebräu ins Glas (~ 50 EBC). Während des Einschenken bildet sich eine schnell emporsteigende, beigefarbene Schaumkrone welche jedoch schnell an Stabilität verliert und in sich zerfällt. Nur noch wenige, dennoch cremige Schaumreste bedecken die Oberfläche.

Geruch

Trotz der Bezeichnung “eines der stärksten Biere der Welt”, sind keine Alkoholaromen zu vernehmen. Neben einer dominanten süßlichen Malznote, duftet es viel mehr leicht fruchtig nach Banane und frischem Getreide, aber auch eine leichte Rauchnote ist erkennbar.

Geschmacksphasen

1. Antrunk

Der Antrunk birgt eine große Überraschung, der Schorschbock ergießt sich moussierend, fast ölig im Gaumen und entfaltet schon beim ersten Schluck ein betont malzig-würzigen Geschmack. Auch der Duft nach Süße und Fruchtigkeit ist wieder erkennbar.

2. Rezenz

Durch die gering vorhandene Kohlensäure, wird die Vielzahl an Aromen gut in Szene gesetzt.

3. Abgang

Durchgehend überrascht durch die fast sirupartige Rezenz, baut das eher süßliche Bier, während des Abgangs einen trockenen und feinherben Geschmack auf. Ein Geschmack, ähnlich wie Sherry verbleibt im Gaumen. Auch erst jetzt setzt das Bier leichte Alkoholaromen frei, welche allerdings während des Abgangs hervorragend harmonieren.

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Unser Fazit

Ein Bockbier, welches wi in solch einer Form noch nie genießen durften. Rundum ist der Schorschbock sehr außergewöhnlich und fassettenreich. Wer es gern gehaltvoll und aromatisch hat, ist bei diesem Bier genau richtig!

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