BraufactuM Darkon

Das Darkon von Braufaktum besinnt sich auf eine traditionelle Herstellung…

Drakon Bild
© www.Bier-entdecken.de, BraufactuM Darkon

Daten und Fakten zum Bier

Gärung:UntergärigTrinktemperatur:10-12°CHerkunft:Frankfurt am Main, HessenDazu passt:Fleischgerichte, Frikadellen oder Hackbraten, geräuchertes, Schokoladendesserts, Ziegenkäse

Name: BraufactuM Darkon
Brauerei: Die Internationale Brau-Manufacturen GmbH
Link zur Webseite der Brauerei
Alkoholgehalt: 5,4 % Vol.
Stammwürze: k.A.
Biersorte: Schwarzbier
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Besonderheit des BraufactuM Darkon

Wie der Name schon sagt handelt es sich bei dem Darkon um ein Dunkles oder Schwarzbier. Schwarzbier ist eine der deutschen Bierspezialitätensorten und war schon fast verschwunden. Durch Brauereien in Thüringen hat diese Bierspezialität wieder Aufwind gewonnen. Ein Schwarzbier ist nahezu schwarz, nahrhaft und kann geschmacklich an Mokka, Vanille und angebrannten Toffee erinnern. Das Darkon von Braufaktum besinnt sich auf diese traditionelle Herstellung und wird ausschließlich mit dunklen Malzen gebraut. Für das milde Röstaroma wird ein Teil des Malzes im Trommelröstverfahren hergestellt. Es entsteht eine außergewöhnliche untergärige Bierspezialität mit einem sehr markanten Bitterschokoladengeschmack.

Flaschendesign

Drakon Etikett
© www.Bier-entdecken.de, BraufactuM Darkon Etikett

Das Etikett dieses Bieres ist natürlich recht dunkel gehalten, ich sehe in einem schwarzen Rand das Logo von Braufactum: zwei Braumeister, die gemeinschaftlich in einem Maischefass rühren. Das großgeschriebene M soll BraufactuM als Manufaktur für besondere Biere hervorheben. Darunter steht der Name des Bieres sowie die Besonderheiten, die Zutaten und eine kleine Geschichte zu diesem Bier. Unterschrieben hat auf diesem Etikett der Braumeister Marc Rauschmann. Auf dem Etikett der Rückseite sind das MHD ersichtlich sowie eine ausführliche Zutatenliste. Gebraut mit Wasser, Gerstenmalz (Münchner Malz, Karamellmalz, Röstmalz), Hopfen ( Magnum, Saphir) und Hefe.
Ein einfaches Etikett – doch es hat schon Stil.

Optik

Das Bier ist tiefschwarz und richtig undurchsichtig. Klasse in der Farbe, es macht dem Namen Darkon alle Ehre. Es bildet sich ein sehr feinporiger Schaum, dieser ist feincremig und leicht bräunlich. Leider ist der Schaum nicht zu langlebig. Optisch macht dieses Bier von BraufactuM einen sehr guten Eindruck.

Geruch

Der Geruch ist sehr kräftig röstmalzig, dazu gesellen sich feine Kaffee- und Kakaoaromen. Ein angenehmer, sehr verführerischer Duft. Dominant dabei das kräftige Röstmalz.

Geschmacksphasen

1. Antrunk

Der erste Schluck – er erscheint als recht süß, es schmeckt nach Karamellnoten, dazu Kaffee- und Kakaonoten. Sehr angenehm die Schokoladenaroma, welche eine gewisse säure hinzusteuern. Dominant bleiben aber schön kräftige, süßliche Malzaromen. Ein toller Einstieg.

2. Rezenz

Das Bier ist kräftig und cremig, schön malzig und schokoladig und auch die Kaffeenoten kommen gut dazu. Insgesamt kommt im Mittelteil die leicht säuerliche Note ein wenig kräftiger hervor.

3. Abgang

Im Abgang wird das Bier deutlich bitterer, weiterhin dabei die schöne kräftige Kakaonote und auch leichte rauchige Noten. Wunderbar dann der lange Nachgeschmack nach einer richtig guten, sehr kakaohaltigen Zartbitterschokolade.
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Olaf Gronert: Das Darkon von BraufactuM belebt eine alte deutsche Bierspezialität wieder. Toll verpackt, schlicht und das Etikett mit Stil. Vom Geruch her wunderbar malzig und mit tollen Kaffee- und Kakaoaromen. Geschmacklich richtig gut, erst sehr malzig, süßlich, mit tollen Schokoladen- und Kakaoaromen, dazu dann die leicht säuerliche Note und im Abgang dann wunderbare bittere Röstaromen. Der Nachgeschmack begeistert mit toller Zartbitterschokolade. Ein richtig gutes Bier, dieses Darkon.

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