Daten und Fakten zum Bier
Name: | TAP7 Original |
Brauerei: | Weisses Bräuhaus G. Schneider & Sohn GmbH Link zur Webseite der Brauerei |
Alkoholgehalt: | 5,4 % Vol. |
Stammwürze: | 12,8 % |
Biersorte: | Hefe-Weizen |
Gärung: | Obergärig |
Trinktemperatur: | 7-9°C |
Herkunft: | Kelheim, Bayern |
Dazu passt: | … |
Flaschendesign
Das Flaschenetikett ist größtenteils weiß gehalten, aber dennoch ansprechend gestaltet. In der Mitte befindet sich das Schneider Weisse Logo und darunter eine Grafik, welche einer goldgelben Sonne in einem Weizenfeld ähnelt. Mal etwas anderes ist, das jede Schneider Weisse Biersorte eine „TAP“ Bezeichnung als Nummerierung erhält. So ist das hier getestete Hefe-Weizen auch bekannt unter „TAP 7“. Diese Bezeichnung kommt ursprünglich aus dem englischen und bedeutet „vom Fass“.
Optik
Während des einschenken bilden sich großporige Schaumberge, welche sich dann nach und nach zu einer sehr stabilen und hervorragend cremigen Schaumkrone zusammensetzt. Eher untypisch für ein Hefe-Weizen, schimmert das Bier im Glas in einem schönen hellen rot-braun, fast kupferfarben (EBC: ~20). Auch die Trübung ist nicht sehr stark ausgeprägt aber dafür wirbeln Kohlensäurebläschen wild das Bier empor. Bis jetzt wusste es zu überzeugen, mal schauen wies weitergeht.
Geruch
Gleich zu Beginn ist ein fruchtiger bananiger Geruch zu vernehmen, begleitet von einem blumigen – ich nehme an – nelkigen Duft. Diese Aromen verschwinden dann zu einem süßlich aber auch gut vernehmbaren säuerlichen Aroma. Bei einem guten Zug, sind auch leichte Alkoholaromen zu erkennen.
Geschmacksphasen
1. Antrunk
Endlich mal ein Schluck davon probieren. Das Bier fühlt sich während des Antrunks, weich und mild im Mund an.
2. Rezenz
Schwenkt dann aber im Mittelteil schnell zu einer zunehmenden Säuerlichkeit um. Überraschend ist, dass doch eher wenig CO2 im Bier vorhanden ist.
3. Abgang
Auch während des Abgangs ist die Säuerlichkeit dominant und lässt eher wenig andere Aromen erkennen, außer ein etwas trockenes & muffiges Aroma versuchen die Säure etwas zu zügeln.
Fazit
Vom Aussehen und Geruch ein sehr vielversprechendes Bier. Jedoch beim Geschmack konnte es nicht mehr so recht überzeugen. Der Antrunk war zu mild und zum Ende hin zu sehr Säure belastet. Wie sagte Garret Oliver, Braumeister der Brooklyn Brewery so schön: „Geschmack ist, manches mehr zu mögen und anderes weniger