Daten und Fakten zum Bier
Name: | hop stuff |
Brauerei: | Weldebräu Link zur Webseite der Brauerei |
Alkoholgehalt: | 5,4 % Vol. |
Stammwürze: | 12 °P |
Biersorte: | Hopfengestopftes Kellerbier |
Gärung: | Untergärig |
Trinktemperatur: | 7-9°C |
Herkunft: | Plankstadt, Baden-Württemberg |
Dazu passt: | Sommersalate, Brotzeit, Gegrilltes |
Besonderheit des Welde hop stuff
Die Brauerei Welde aus Plankstatt begeistert jedes Jahr aufs Neue durch eine besondere Bierkreation: Das Welde Jahrgangsbier. Dabei wird mit unterschiedlichen Bierstilen und besonderen Hopfensorten aus Übersee experimentiert, bis am Ende ein genussreiches Bier entsteht. Dieses Jahr hat die Brauerei Welde mit ihrer „Craft Beer Edition“ noch eine Schippe drauf gelegt. Entstanden sind 3 total verschiedene Genussbiere. In diesem Biertest geht es um das „Welde hop stuff“, ein hopfengestopftes Kellerbier. „Badisch Gose“ und „Bourbon Barrel Bock“ heißen die 2 anderen Neuankömmlinge. Jedes für sich ist so gut und einzigartig, dass wir an dieser Stelle gar nicht weiter auf die anderen beiden eingehen und unseren Blick ausschließlich auf das „hop stuff“ richten wollen. Dieses ist naturbelassen, hell und malzig. Eingebraut wurde das Craft Beer mit australischem Ella- und amerikanischem Equinox-Hopfen. Die Hopfengabe erfolgt durch das in der „Craft Beer – Welt“ beliebte Hopfenstopfen. Ein Blick auf das Profil der Hopfensorten Ella und Equinox zeigt uns das diese Sorten für fruchtige und zitrusartige Aromen stehen.
Flaschendesign
Abgefüllt sind die Biere der „Welde Craft Beer Edition“ in, für die Brauerei eher untypische, braune Vichy-Flaschen. Das Etikett ist schlicht gehalten, macht aber einiges her. Der Vintage-Style und die handschriftliche Gestaltung des Etiketts passt sehr gut zum Thema „Craft Beer“, welches für Handwerk, handarbeit und Leidenschaft steht.
Optik
Im Glas erstrahlt ein helles, gelbes bis orangefarbenes Bier mit einer erkennbaren Trübung, wodurch die Farbe kräftiger wirkt. Der schneeweiße Schaum bildet das Topping des „hop stuff“.
Geruch
Aromen von einem soliden Kellerbier sind zunächst gut erkennbar. Feine helle Malzaromen dringen in die Nase, dicht gefolgt von feinsäuerlichen Hefearomen. Erst dann machen sich Fruchtaromen breit, welche an Grapefruit, moderate tropische Früchte, Guave und etwas Melone erinnern. Sehr frisch, fruchtig und blumig wirkt das „Welde hop stuff“.
Geschmacksphasen
1. Antrunk
Vollmundig rinnt das hopfengestopfte Kellerbier in den Mund. Schöne Malzaromen und feinsäuerliche Hefenoten sind auch hier die ersten Aromen, die die Geschmacksnerven benetzen. Sie ebnen den Weg für die hopfenfruchtigen Nachzügler.
2. Rezenz
Im Mittelteil zeigt das „Welde hop stuff“ eine angenehme Spritzigkeit verbunden mit frischen Zitronen- und Limettenaromen die sehr gut zu den feinsäuerlichen Hefearomen des naturbelassenen Kellerbieres passen.
3. Abgang
Beim Abgang stehen die Hopfenaromen im Vordergrund. Ohne große Bitterkeit können diese sich in Ruhe ausbreiten. liebliche, blumige Nuancen und Fruchtaromen von Papaja, Guave und Grapefruit verbinden sich harmonisch mit einer würzigen Malznote.
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Fazit
Ein leckeres Kellerbier mit ganz ausgefallenen aber sehr passenden Hopfenaromen. Das Bier lässt es zu die vielen Aromen zu erschmecken, ohne diese mit einer starken Bitterkeit zu überdecken. Hopfengestopfte Pale Ales oder IPA´s sind durchaus öfters in unserem Glas. Ein hopfengestopftes Kellerbier dagegen zum ersten mal. Klasse Idee!