Daten und Fakten zum Bier
Name: | Triple-Magnum-Super-Bitter-Quassia-Ale |
Brauerei: | Bierzauberer GmbH Link zur Webseite der Brauerei |
Alkoholgehalt: | 6,5 % Vol. |
Stammwürze: | 13,6 % |
Biersorte: | IPA |
Gärung: | Obergärig |
Trinktemperatur: | 9-10°C |
Herkunft: | Brunn am Gebirge, Österreich |
Dazu passt: | Dessertvariationen |
Besonderheit des Triple-Magnum-Super-Bitter-Quassia-Ale
Dieses Bier mit dem sehr langen Namen ist wieder so eine Zauber-Sache des Bierzauberers und Buchautors Günther Thömmes. Das Reinheitsgebot wird wieder einmal ignoriert, verwendet wird eine sehr große Menge Magnum-Hopfen, dazu Wasser, Malz und Hefe und Langpfeffer sowie Quassia Extrakt. Quassia stammt vom brasilianischen Quassia Baum, es wird verwendet als Heilmittel in der Medizin, bei Appetitlosigkeit, Verdauungsbeschwerden sowie Magen-, Darm- und Gallenbeschwerden. Außerdem ist es im Magenbitterlikör enthalten, es ist das Mittel, was den Bitter, bitter macht. Früher wurde Quassia auch als Hopfenersatz verwendet. Klingt auf jeden Fall hochinteressant und dieses Bier wird als das „bitterste Bier Österreichs“ bezeichnet.
Flaschendesign
Abgefüllt ist dieses Triple-Magnum-Super-Bitter-Quassia-Ale in einer durchsichtigen weißen Glasflasche. Es ist praktisch zu öffnen durch einen Bügelverschluss, sehr praktisch auch die durchsichtige Glasflasche, es ist zu sehen, was sich in der Flasche befindet.
Am Flaschenhals befindet sich ein kleines weißes Etikett mit dem Produktnamen, den Zutaten und der Herstelleradresse. Darunter klebt ein großes Etikett – und da sehe ich einen Brauer. Eine schöne Flasche und auch ein sehr schön gestaltetes Etikett. Wunderschön bei dieser weißen Flasche ist, dass man das Bier richtig durchleuchten sieht, es lacht den Betrachter richtig an.
Optik
Das Bier hat eine dunkelorange bis bernsteinfarbene Farbe, interessant. Das wirkt besonders wunderbar im Licht. Es bildet sich eine kleine, sehr feinporige Schaumkrone. Der Schaum ist leider nur gering und auch nicht allzu standhaft. Optisch ein schon sehr interessantes Bier.
Wunderschön ist die Kohlensäure, die im Glas aufsteigt anzusehen.
Geruch
Überraschend ist der Geruch, als erstes recht fruchtig, dazu gesellt sich eine kräftige Hopfennote. Blumig, fruchtig und dazu eine leichte sehr feine Malznote.
Geschmacksphasen
1. Antrunk
Der Antrunk dieses „bittersten Bieres“ aus Österreich beginnt ein klein wenig fruchtig, wunderbar dabei ist der Malzgeschmack und die leicht blumige, fruchtige Note. Das ändert sich jedoch sofort.
2. Rezenz
Das Bier wird sofort bitterer, deutlich bitterer, der Hopfen schlägt richtig kräftig zu, wunderbar der Einsatz der Kohlensäure und trotz der kräftigen Bitterkeit ist eine leichte beerige Fruchtnote zu erschmecken. Dieses Bier hat es in sich. Kräftig bitter und sehr gering fruchtig und richtig stark.
3. Abgang
Der Abgang gewinnt weiter an Bitterkeit, fast wie ein Hopfensirup, kräftig, stark und sehr lange bleibt dieser sehr bitterer Nachgeschmack.
IPAs entdecken
Olaf Gronert: Was hat der Bierzauberer da bloß wieder gezaubert. Es ist für mich das „bitterste Bier“, was ich jemals trank. Optisch sehr schön, der Geruch ist fruchtig, malzig und auch schon recht hopfig. Der Hopfen wird stärker und stärker. Unglaublich bitter und doch hochinteressant. Ein hochinteressantes Bier, dieses Triple-Magnum-Super-Bitter-Quassia –Ale.