Vom Getreidekorn zum feinen Bier

  1. Das Getreide
  2. Das Mälzen
  3. Die Darre, die Farbe des Bieres
  4. Die Maische und das Brauen
  5. Der letzte Schritt – Die Gärung

 

2. Das Mälzen

Gerste gekeimt
© Deutscher Brauer-Bund e.V.

Jeder weis, das Bier ein alkoholisches Getränk ist und der darin enthaltene Alkohol bei der Gärung von Zucker entsteht. Beim Wein liefern die Weintrauben in Form von Fruchtzucker den notwendigen Zucker. Jedoch woher kommt es beim Brauen? Um aus Getreide ein Bier herstellen zu können, muss das Getreide zu Malz verarbeitet werden. Durch das Mälzen wird die in jedem Getreidekorn enthaltene Stärke in Malzzucker umgewandelt  und enthält für die spätere Gärung wichtige Enzyme. Dafür wird das Getreide in eine Mälzerei gebracht. Einige Brauereien besitzen eigene Mälzereien allerdings ist das Mälzen sehr aufwendig. Dort wird das Korn eingeweicht, die so genannte “Weiche” und zum Keimen gebracht. Dabei müssen Feuchtigkeit und Temperatur stätig kontrolliert werden, damit das Korn nicht zu kräftig oder zu wenig keimt. Das “Weichen”, dauert in der Regel 36-48 Stunden. Danach wir das Korn traditionell ca. 12cm hoch auf einen Steinfußboden geschichtet und eine Woche lang  belüftet und regelmäßig aufgelockert. Das Darren bricht den Keimvorgang ab.

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